Japanische Sägen - Typen, Tipps und die richtige Verwendung

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Eines der schwierigsten Dinge bei der Arbeit mit Holz ist es, die richtigen, hochwertigen Werkzeuge zu finden. Egal, ob Sie ein Profi oder ein Heimwerker sind, eine hochwertige Handsäge ist ein Muss und an diesem Punkt müssen japanische Sägen in Betracht gezogen werden. Sie fragen sich, warum? Lesen Sie unseren Artikel, um mehr über japanische Zugsägen zu erfahren, die aus zahlreichen Gründen Teil der traditionellen japanischen Holzverarbeitung sind.

Was ist eine "japanische Säge"?

Japanische Sägen bzw. Japansägen (auch Nokogiri 鋸 genannt) sind Handsägen, die in der Zugbewegung schneiden. Dadurch können im Vergleich zu europäischen Sägen viel dünnere Sägeblätter verwendet werden. Als Teil einer jahrhundertealten Tradition in der japanischen Holzbearbeitung wurden japanischen Sägen im Laufe der Zeit so perfektioniert, dass sie heute beim Schneiden von Holz eine hervorragende Alternative bzw. Ergänzung zu westlichen Sägen darstellen.

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Japanische Sägen sind sehr vielseitig und können in unterschiedlichster Weise bei der Holzbearbetiung eingesetzt werden - selbst der anspruchsvollste Profi findet garantiert eine passende Zugsäge für jede Art von Schnitt und Material. Auf den ersten Blick ist es nicht ganz einfach, die verschiedenen japanischen Sägen zu unterscheiden, aber Sie werden bald feststellen, dass jedes Modell so konstruiert wurde, dass es sich durch seine einzigartigen Eigenschaften für bestimmte Arbeiten auszeichnet.

Vorteile japanischer Sägen

Zu den wichtigsten Vorteilen der japanischen Sägen gehören:

✅ Gebaut für die Zugbewegung - kein Verbiegen
✅ Dünne Klinge erfordert weniger Kraftaufwand
✅ Entfernt kleinere Mengen von Material
✅ Saubere, dünne und glatte Schnitte
✅ Zum Schneiden entlang und quer zur Maserung
✅ Sehr scharfe und gehärtete Zähne
✅ Große Typenvielfalt für jede Aufgabe
✅ Einfache Handhabung - auch für Anfänger geeignet
✅ Auswechselbare Blätter
✅ Relativ günstig


Zu den Vorteilen der japanischen Sägen gehören zweifelsohne die bereits erwähnte Zugschnitttechnik und die dünneren Sägeblätter, mit denen sie ausgestattet sind. Das dünnere Blatt sorgt dafür, dass beim Schneiden weniger Material abgetragen wird und weniger Kraftaufwand erforderlich ist, was auch den Verschleiß reduziert. Ebenso sorgt das dünne Blatt dafür, dass Japansägen einen sauberen, dünnen und glatten Schnitt im Holz hinterlassen. Gehärtete Zähne mit hoher Schärfe sorgen für ein fantastisches Schnittresultat - egal, ob die Sägen für Quer- oder Längsschnitt (oder eine Kombination aus beidem) ausgelegt sind.

Die Unterscheidung zwischen den verschiedenen Zahntypen ist relativ einfach. Querschneidezähne werden verwendet, wenn quer zur Maserung des Holzes geschnitten werden soll. Sie sind trapezförmig und in der Regel in Paaren angeordnet, die aus jeweils zwei nach links oder rechts gerichteten Zähnen bestehen. Die Zähne sind auf allen drei Seiten geschärft, um die Maserung des Holzes leicht zu bearbeiten.

Querschneidezahne

Im Gegensatz dazu sind die Zähne für das Längsschneiden dreieckig und können über die Länge des Blattes in ihrer Größe variieren. In der Regel liegen nahe des Griffs eher kleinere Zähne, um den Anschnitt in das Holz zu vereinfachen.

Langsschneidenzahne

Unterschiedliche Hersteller bieten jedoch auch spezielle Arten von Sägeblättern an, deren Zähne in anderer Kombination als die oben Beschriebenen angeordnet sind und sich in Form, Feinheit und Frequenz auf dem Blatt unterscheiden. Beispiele dafür sind das schmale und spezialisierte Blatt der "Lochsäge" oder die abgerundete Spitze der Dozuki-Säge zum Einstechen.

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Vergessen wir jedoch nicht den Preis. Für die meisten Handwerker gehört der Preis zu den wichtigsten Entscheidungskriterien bei der Anschaffung - und das ist auch gut so. Schließlich rechnet es sich nicht, viel Geld in die Anschaffung eines Werkzeugs zu investieren, das schlussendlich nicht lange genug hält.

Japanische Sägen sind traditionell mit den hochwertigsten Stahlblättern ausgestattet, sind in der Regel preiswerter als europäische Sägen und erfordern so gut wie keine Wartung, wie z. B. das Schärfen. Ein beschädigtes oder stumpfes Blatt kann bei den meisten japanischen Sägen problemlos ersetzt werden. Wichtig ist jedoch, vorher den richtigen Umgang zu erlernen, denn die falsche Handhabung einer japanischen Handsäge kann zu häufigem Austausch des Sägeblattes und damit zu höheren Kosten und geringerer Zufriedenheit führen.

Der richtige Umgang mit japanischen Säge

Vorab möchten wir Sie beruhigen: Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie zuvor noch nie mit einer Japansäge gearbeitet haben. Sie werden schnell feststellen, dass sie sehr einfach zu bedienen sind, selbst für einen absoluten Neuling. Wenn Sie sich erst einmal an die völlig andere Schneidetechnik gewöhnt haben, werden Sie die Arbeit, die japanische Sägen leisten können, mit Sicherheit zu schätzen wissen. Wie für zahlreiche andere Handwerker werden diese Sägen auch für Sie zu einem natürlichen Bestandteil Ihrer Werkstatt werden.

  1. Der erste Schritt besteht darin, den Schnitt zu markieren und das Holz zu fixieren - so, wie Sie es von der Arbeit mit westlichen Sägen gewohnt sind. Wenn Sie einen längeren oder besonders präziseren Schnitt setzen möchten, können Sie vorab mit einem Messer oder einem Beitel eine Kerbe anziehen, so dass Ihre Säge von Anfang an richtig in der Kerbe liegt.

  2. Da diese Sägen so konstruiert sind, dass sie durch Ziehen (und nicht durch Drücken) schneiden, beginnen Sie Ihren Schnitt immer am hinteren Ende des Blattes. Richten Sie die Klinge an der Schnittmarkierung aus oder platzieren Sie sie in die vorbereitete Kerbe. Neigen Sie die Säge leicht zum Holz hin und halten finden Sie den richtigen Griff, um die Säge sicher und fest zu halten.

  3. Beginnen Sie den Schnitt vorsichtig mit kurzen, gleichmäßigen Bewegungen und behalten Sie dabei das Sägeblatt im Auge, um sicherzustellen, dass es perfekt ausgerichtet ist. Üben Sie nur leichten Druck auf das Sägeblatt aus - zu starker oder plötzlicher Druck nach unten kann dazu führen, dass das Sägeblatt ausgelenkt, eingeklemmt oder verbogen wird.

Und das ist schon alles, was Sie über die grundsätzliche Arbeit mit japanischen Sägen wissen müssen. Haben Sie vielleicht schon erste Schritte mit Ihrer Japansäge unternommen, aber nicht das gewünschte Ergebnis erzielt? Im folgenden Text haben wir hilfreiche Tipps zusammengestellt, um Ihnen die Arbeit mit Ihrer japanischen Säge noch angenehmer zu machen.

Tipps von unseren Experten

Verlässlich gerade Schnitte erzielen

japonske_pilky_otazky Das Sägeblatt der meisten japanischen Sägen ist poliert, was bedeutet, dass man den Winkel der Säge entsprechend der Reflexion des Holzes erkennen und anpassen kann. Wenn Sie weder oben noch unten, links oder rechts eine Verzerrung sehen, wissen Sie, dass Sie Ihren Schnitt gerade angesetzt haben. Eine andere Methode für einen geraden Schnitt besteht darin, die Säge mit beiden Händen in der Mitte Ihres Sichtfelds zu halten.

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Markierung des Schnittes

japonske_pilky_otazky Verwenden Sie ein Messer oder einen Beitel anstelle eines Markierungsstiftes. Auf diese Weise wird die Säge einfach in die Aussparung eingeführt. Beim Anreißen mit einem Meißel entsteht eine leicht schräge Kerbenwand. Sie können jedoch den letzten Zahn der Säge (der dem Griff am nächsten liegt) verwenden, um das Material zu entfernen und die Klingenwand zu begradigen. Sie können den Schnitt auch mit den viel feineren Zähnen für einen Kappschnitt markieren (z. B. bei der Ryoba-Säge).

Die richtige Technik

japonske_pilky_otazky Dank der besonderen Zahnform benötigen japanische Handsägen wenig oder nahezu keinen Kraftaufwand. Um das Schneiden zu beschleunigen, können Sie versuchen, den Schnittwinkel zu ändern oder das Werkstück von sich weg zu drehen, wenn möglich.

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Größe der Säge

japonske_pilky_otazky Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, sollte das Sägeblatt mindestens doppelt so lang wie die Dicke des Werkstücks sein. Wählen Sie für größere Werkstücke eine Säge mit einem längeren Griff, der es Ihnen ermöglicht, beide Hände zu benutzen - eine zum Ziehen und eine zum Führen der Säge.

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Typen japanischer Sägen

Ryoba

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Die Ryoba wird für ihre Vielseitigkeit geschätzt, da dieser Typ dank zweier Sägezahngarnituren - eine für den Längsschnitt und eine für den Querschnitt - zwei Funktionen in einer Säge vereint. Der wichtigste Parameter einer Ryoba ist die Länge des Sägeblatts, die zwischen 210 und 300 mm variiert. Längere Ryobas sind sehr effektiv für tiefere und gröbere Schnitte, während kürzere Ryobas aufgrund ihrer feineren Zähne und ihres saubereren Schnitts am besten für Präzisionsarbeiten geeignet sind. Wenn Sie neu in der Welt der japanischen Sägen sind, ist die Ryoba generell die beste Wahl für Ihre erste Anschaffung.

Dozuki

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Die Ryoba ist vielleicht die vielseitigste und beste japanische Säge für Anfänger, aber wenn Sie sich mit japanischen Sägen besser auskennen, brauchen Sie eine Säge, mir der Sie noch feinere Schnitte ausführen können - die Dozuki-Säge. Dieses Modell hat ein noch dünneres Blatt und Zähne auf nur einer Seite. Der verstärkte Stahlrücken sorgt dafür, dass die Klinge während der Schnitte steif und gerade bleibt. Die Zähne dieser Säge sind im Allgemeinen für Querschnitte ausgelegt, können aber auch Längsschnitte ausführen. Die Sägeblätter der Dozuki gehören zu den schmalsten aller Japansägen, die in einigen Fällen nur 0,25 mm stark sind. Diese Art von japanischer Säge wird auch "Schwalbenschwanzsäge" genannt.

Kataba

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Wenn Sie bereits einen Ryoba- und Dozuki-Typ besitzen, könnten Sie den Kataba-Typ als überflüssig empfinden. Die Kataba ist eine Säge mit einem sehr langen Blatt, nur einer Zahnreihe und einem kurzen Stahlrücken. Die Kataba kommt immer dann zum Einsatz, wenn sich mit Ryoba und Dozuki kein perfektes Ergebnis erzielen lässt. Die Kataba ist ideal für präzise, tiefe und lange Schnitte, bei denen dank des verkürzten Sägerückens kontinuierlich geschnitten werden kann. Damit sich die Säge aufgrund des verkürzten Rückens nicht so stark verbiegt, hat sie im Allgemeinen auch eine dickere Blattstärke als ihre Schwester Dozuki. Die Kataba kann auch als Stiftsäge verwendet werden, worauf wir weiter unten noch näher eingehen werden.

Dübelsäge (z. B. Kugihiki)

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Dieser Sägetyp wurde speziell für das flache Schneiden auf einer Oberfläche entwickelt. Die Besonderheit dieser Sägen ist, dass sie keine Spuren auf der Schnittfläche hinterlassen. Die Dübelsäge ist mit einem sehr dünnen Sägeblatt ausgestattet, das leicht gebogen werden kann, um das Blatt bündig mit der Arbeitsfläche zu halten. Es ist nicht einfach, diese Art von Säge auf Anhieb voll zu beherrschen. Nehmen Sie sich daher etwas Zeit und verzagen Sie nicht, sollten Sie bei den ersten Einsätzen nicht sofort das gewünschte Ergebnis erreichen.

Lochsäge (z. B. Mawashibiki)

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Die Mawashibiki ist eine so genannte "Lochsäge", die sich deutlich von den bisher vorgestellten Sägen unterscheidet. Diese Sägen haben ein schmales Blatt, das sich zum Ende hin noch mehr verjüngt. Mawashibiki werden vor allem dort eingesetzt, wo das traditionelle Hochblatt nicht verwendet werden kann und stellen somit eine Alternative zur Laubsäge dar.

Azebiki

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Das Azebiki lässt sich am besten als kleine Ryoba mit einer kurzen, gebogenen Klinge beschreiben. Für manche mag sie lustig aussehen, aber wie jede japanische Säge hat auch die Azebiki ihren Nutzen. Bei den meisten japanischen Sägen kann man nur von der Kante aus schneiden, während die Azebiki zum Schneiden von Material in der Ebene verwendet wird, beispielsweise zum Schneiden von Dachrinnen und Intarsien. Azebiki-Sägen haben auf einer Seite geschärfte Zähne für den Längsschnitt und auf der anderen Seite Zähne für den Querschnitt.

Astsäge (z. B. Kobiki)

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Die Kobiki - die wohl am wenigsten bekannte japanische Säge - wird hauptsächlich zum Schneiden von Stämmen, zum Fällen von Bäumen und zum Abschneiden dicker Äste verwendet. Um schnell voranzukommen, sind sie im Vergleich zu anderen japanischen Sägen mit einem sehr langen Blatt ausgestattet. Diese japanischen Sägen eignen sich am besten für das Schneiden von Weichholz, können aber genauso gut für Harthölzer verwendet werden.

Hersteller von japanischen Sägen

Über GYOKUCHO

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Die ersten japanischen Sägen mit auswechselbaren Sägeblättern wurden vor etwa 50 Jahren von Gyokucho erfunden. Die Klingen werden einer speziellen Behandlung, der elektrolytischen Vernickelung, unterzogen, die eine korrosionsbeständige Oberfläche schafft und vor Harz schützt. In Bezug auf Innovation und Qualität kann Gyokucho ohne Weiteres als einer der führenden Hersteller in der Branche eingestuft werden, da die Lebensdauer der Produkte dieser Firma zwischen 5 und 7 Jahren liegt.

Über SUIZAN

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Suizan ist eine japanische Marke aus Tokio, die hochwertige Handwerkzeuge herstellt. Mit über 100 Jahren Erfahrung und einer lokalen japanischen Produktion werden die Produkte von Profis und Heimwerkern auf der ganzen Welt geschätzt.

Über ZETSAW

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Okada Hardware Mfg. Co. (der Hersteller von ZETSAW) ist einer der führenden japanischen Hersteller von Handsägen. Seit mehr als einem halben Jahrhundert hat das Unternehmen Hunderte von Modellen japanischer Sägen und Werkzeuge entwickelt. Es war eines der ersten Unternehmen auf dem japanischen Markt, das die Impulshärtung einsetzte, um die Härte der Sägezähne zu maximieren. Okawa Hardware folgt den Standards des Qualitätsmanagements nach ISO9001/2000, um eine hohe Qualität ihrer Produkte zu gewährleisten.

Über AUGUSTA

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Augusta Heckenrose ist ein deutsches Unternehmen, das sich auf die Herstellung aller Arten von europäischen Handsägen und Äxten spezialisiert hat. In den letzten zehn Jahren haben sie ihr Angebot um traditionelle japanische Sägen erweitert, die sie vor Ort in ihren deutschen Werken herstellen.

Über DICTUM

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Dictum ist ein deutsches Unternehmen, das ursprünglich Werkzeuge für die Herstellung von Musikinstrumenten produzierte. Seit 1980 hat sich das Unternehmen auf den Import und die Produktion von japanischen Tischler- und Schreinerwerkzeugen, insbesondere Sägen und Schleifsteine, spezialisiert.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was sind japanische Sägen und wie unterscheiden sie sich von europäischen oder westlichen Sägen?

japonske_pilky_pouziti Japanische Sägen sind Zugsägen, das heißt, sie schneiden in der Zieh- und nicht der Drückbewegung. Dies ermöglicht die Verwendung wesentlich dünnerer Sägeblätter, was eine Reihe von Vorteilen mit sich bringt, wie zum Beispiel einen glatten und präzisen Schnitt, der weniger Kraftaufwand erfordert.

Sind japanische Sägen besser als ihre europäischen oder westlichen Gegenstücke?

japonske_pilky_pouziti Auf diese Frage gibt es keine richtige Antwort, denn auch japanische Handsägen haben ihre Vor- und Nachteile. Jedoch sind sie in der Regel etwas einfacher zu bedienen und günstiger als europäische oder westliche Sägen. Dank der austauschbaren Sägeblätter - etwas, das nicht jede europäische Säge bietet - können auch die  Wiederbeschaffungskosten günstiger ausfallen.

Ich bin Anfänger, welchen Typ sollte ich zuerst kaufen?

japonske_pilky_pouziti Japanische Sägen sind in der Regel recht anfängerfreundlich, als Einstiegssäge wird jedoch der Typ Ryoba empfohlen, dicht gefolgt vom Typ Dozuki. Die Ryoba hat zwei Zahnreihen - eine für Längsschnitte und eine für Querschnitte - so dass Sie sich mit beiden vertraut machen können. Die Dozuki ist eine "Schwalbenschwanz"-Säge mit verstärktem Sägerücken und eignet sich für gröbere Arbeiten.

Ist das japanische Sägeblatt schärfbar?

japonske_pilky_pouziti Es ist möglich, aber es ist sehr zeitaufwendig und definitiv keine leichte Aufgabe, da die Zähne dieser Sägen sehr fein und gehärtet sind. In der Regel ist es einfacher, ein Ersatzsägeblatt zu kaufen, statt das abgenutzte Blatt nachzuschärfen. Bei japanischen Sägen ist die richtige Handhabung besonders wichtig, denn der häufigste Grund dafür, dass das Sägeblattes einer japanischen Säge getauscht werden muss, ist die falsche Handhabung.

Sind die Sägeblätter der japanischen Sägen austauschbar?

japonske_pilky_pouziti Das hängt von der Marke ab, aber die Blätter der meisten Modelle sind austauschbar. Der Austausch erfolgt ganz einfach durch Lösen der Schraube, mit der das Blatt fixiert ist. Befolgen Sie stets die Anweisungen des Herstellers, da Sie sich sonst verletzen und die Säge beschädigen können.

Was ist der Unterschied zwischen Längs- und Querverzahnung?

japonske_pilky_pouziti Die Sägezähne für das Längsschneiden sind dreieckig und schneiden entlang der Maserung des Holzes. Die Zähne für das Querschneiden sind trapezförmig und viel kleiner als die Zähne für das Längsschneiden, da sie zum Schneiden quer zur Faser verwendet werden - eine deutlich schwierigere Aufgabe.

 


Dieser Artikel wurde von unserem Team für Sie vorbereitet
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